Villetta Calanuova

Capoliveri: Das hübsche Inselstädtchen liegt ca. 9 km vom Haus. Es offeriert Geschäfte aller Art, Bank, Post, Apotheke, Bars und Restaurants. Im Zentrum befindet sich das alte Fischerdorf, der kleine Hafen und pittoresk getünchte Häuser. Capoliveri hat eine hübsche Strandpromenade und romantische Gassen - beliebte Treffpunkte und Flanierplätze in den Abendstunden.

Die Insel: Die Insel Elba ist ein Paradies für Sportler - für all' diejenigen, die einen aktiven Urlaub in der Natur und am Wasser zugleich wünschen. Nur 10 km vom Festland entfernt und mit einer Fläche von 224 Quadratkilometern ist es die größte Insel des toskanischen Archipels und die drittgrößte Insel Italiens. Ein großer Teil Elbas und der anderen toskanischen Inseln (Pianosa, Capraia, Montecristo, Giglio and Giannutri) stehen unter Naturschutz des toskanischen Archipels. Das Klima ist immer mild mit einer Durchschnittstemperatur von ca. 16°. Der Durchschnitt im Winter liegt bei 10°, im Frühling bei 14°, im Sommer bei 23° und im Herbst bei 17°. Es gibt über 70 Strände an der Küste - manche sind ruhig, andere stärker besucht. Tiefblaues, klares Wasser, weiße Sandstrände und Felsenbuchten, kombiniert mit immergrüner Macchia, Eucalyptus und Korkeichen bilden die lanschaftliche Faszination Elbas. Zahlreiche, reizvolle Badebuchten an der knapp 150 km langen Küste, die vom in allen Blautönen schillernden Meer umspült werden, warten nur darauf, entdeckt zu werden.

Verbindungen: Elba ist gut mit der toskanischen Küste in Piombino verbunden. Die Fähre von Piombino nach Porteferraio (Hauptstadt von Elba) braucht rund 50 Minuten, die Fähre von Livorno braucht ca. 1,5 bis 2 Stunden. Der Fahrplan ist saisonabhängig (in der Hochsaison geht die Fähre fast stündlich). Piombino liegt ca. 2 Stunden von Florenz (Autobahn) - daher sind auch Tagesausflüge nach Florenz oder im toskanischen Hinterland möglich, wenn Sie hier logieren. Elba ist mit dem Flugzeug erreichbar, und im Hochsommer wird Marina di Campo angeflogen von Mailand, Rom und Pisa in Italien; von Bern in der Schweiz; von z.B. München in Deutschland und Wien in Österreich. Flüge gehen ab allen deutschen Flughäfen via Stuttgart oder Köln freitags oder samstags.

Sport: Die Insel ist beglückt mit Stränden aller Art: Es gibt Fels-, Kiesel- und Sandstrände. An den Stränden können im Sommer Sonnenschirme und -stühle tageweise gemietet werden. Das Wasser ist klar und erfrischend - das Wasser um Elba gilt als mit das sauberste des Mittelmeeres. Alle Wassersportarten werden auf der Insel geboten. Monte Capanne ist 1.018 m hoch und der höchste Berg von Elba. Wanderer genießen von dort oben einen herrlichen Blick auf das Festland, auf Korsika, Capraia, Pianosa und Monte Cristo. Die Wälder und Bergrouten ziehen Trekking-Sportler und Mountain-Biker an. Es ist möglich Trekkingführer anzumieten, um in erfahrener Begleitung Wanderexkursionen auf verzeichneten Wegen mit traumhafter Aussicht zu erleben. Reithöfe organisieren geführte Ausritte durch die Anhöhen. Der Golfplatz di Acquabona liegt 18 km entfernt.

Ausflüge: Die antiken Hügelstädte wie Poggio, Marciana und Capoliveri sowie die schöne Stadt Portoferraio mit dem Renaissancekastell der Medici und der Residenz von Napoleon sind lohnenswerte Ausflugsziele. Spaziergänge führen zu Heiligtümern, archäologische Stätten und Gedenkkirchen. Nach einer Stunde Überfahrt mit der Fähre und wenigen Kilometern auf dem Festland erreichen Sie das etruskische Populonia (sehr nah an Piombino), Pisa und Lucca.

Geschichte: Elba wurde bereits im 10. Jh. v. Chr. von der Griechen bewohnt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es von Etruskern, Römern, Normannen und Sarazenen erobert. Im Jahre 1802 wurde es von Frankreich annektiert und im Jahre 1814 wurde Napoleon Bonaparte nach dem Abkommen von Fontainebleau auf Elba zum Exil verbannt. Er hinterließ verschiedene Spuren, darunter zwei Residenzen, die heute besichtigt werden können. Napoleon empfand sein Exil auf Elba nie als Verbannung und ließ während seines Aufenthaltes im Jahre 1814/15 viele Panoramastraßen, Weinberge und historische Gebäude errichten.